Gemeindebrief

GEMEINDEBRIEF

Januar - Februar 2021

Es war von Anfang an, wir haben es gehört und mit unseren eigenen Augen gesehen, wir haben es betrachtet und mit unseren Händen betastet: das Wort des Lebens. Das Leben wurde uns offenbart, und wir haben es gesehen. Und jetzt bezeugen und verkünden wir euch das ewige Leben. Es war beim Vater, und dann wurde es uns offenbart.

1. Johannes 1, 1-2

Angedacht...

Wir stehen wieder in den Startlöchern, bereits in das neue Jahr 2021 mutig zu gehen.

Denn, Derjenige, der in seinem Wort uns versprochen hat, durch die „holprigen Straßen der Welt“ zu führen – ist ein treuer Führer seiner Herde, der niemals sein Wort brechen kann…


Doch im Blick auf die Zukunft, haben viele von uns heute, so ihre gemischte Gefühle. Das letzte Jahr hat so gut angefangen. Scheinbar wurde uns nichts desgleichen vorausgesagt, nämlich das, was die ganze Welt, in dem vergangenen Jahr, mit voller Wucht hart getroffen hat. Der kleine Virus sollte die ganze Welt auf den Kopf stellen, oder war er doch nicht so klein?


Was hat sich seitdem auf unserer Planet verändert? Vieles...

Wir sehen, dass unsere Welt total anderst geworden ist. Viele von unseren Plänen, Zielen konnten wir nicht realisieren. Dinge, die vor einem Jahr uns wichtig waren, haben ihre Priorität verloren… Und doch hat jeder Mensch, der durch diese Erde geht, einen Anspruch auf das wahre Leben! Ein jeder von uns hat in seinem Leben die Zeit bekommen, damit in dieser Zeit die grenzenlose, oft die unbegreiflichste Pläne des allmächtigen Gottes in seiner Liebe sich in uns verwirklichen.


Gott der Schöpfer, hatte einen genialen Plan von Anbeginn der Welt gehabt. Er legte seine wundervolle Gedanken in die ganze Schöpfung hinein und hauchte sie mit seinem heiligem Atem an. Die Kröning seiner Liebe, der Mensch, soll der Träger seiner Herrlichkeit werden. Darin aber, hat der Mensch eines Tages kläglich versagt. Der Mensch ging auf die Barrikaden gegen seinen Gott, in dem er sich von Gottes Geboten und Plänen abgewandt hat…


Aber Gott lässt seine verirrte Kinder nicht alleine den Weg des Unglücks zu gehen. Er kommt in die Geschichte seiner Schöpfung hinein. Er wird Mensch und kostet das bittere, heimatlose des gefallenen Menschen voll aus. Er verschmutzte sich aber nicht mit dem Schmutz dieser Welt…


Er war von Anfang in der Geschichte des Menschen und bleibt auch das ewige Ziel, für alle, die auf der Suche nach Glück sind. Nach einer ewigen Heimat. Nacht Trost, ohne Angst vor der Zukunft.


Denn Er ist für jeden von uns nicht weit weg.

Er ist zu greifen, ganz in unserer Nähe…

Denn Er ist Gott, vertraue Ihm!

                                                           

Pastor Paul Rotfuss

Zeugnisse

In unserem Gemeindebrief erzählen immer wieder Glaubensgeschwister, wie sie Gott in ihrem Leben erlebt haben. Diese Berichte sind auf der Seite Zeugnisse zu finden.